Montag, 26. September 2016

Die Munsters - Die Rückkehr der Familie Frankenstein

Fakten:
Originaltitel: The Munsters Revenge
Länge: 92 Min.
Erscheinungsjahr: 1981
Produktionsland: USA
Regie: Don Weis
Darsteller: Fred Gwynne, Al Lewis, Yvonne De Carlo
Vertrieb: Koch Media (DVD)
FSK: 6
Ungeschnitten: Ja



Fiktion:

Unverhofft steht plötzlich die Polizei vor dem Haus der Munsters- Familie. Die Beamten nehmen Herman und Grandpa fest. Sie werden beschuldigt, mehrere Juweliergeschäfte ausgeraubt zu haben und wurden scheinbar zweifelsfrei identifiziert. Um ihre Unschuld zu beweisen, müssen die Munsters selbst Nachforschungen anstellen und kommen schon bald einer Verschwörung auf die Schliche: Der teuflische Dr. Diablo hat Roboter entwickelt, die den Munsters bis aufs Haar gleichen.

Filmbesprechung:
Das ist sie also, die DVD des letzten „The Munsters“ Film in Originalbesetzung. Zugegeben, fast Originalbesetzung. Die Rollen von Marilyn und Eddie werden von anderen Darstellern verkörpert, da die Originalschauspieler 15 Jahre nach dem Ende der Show ihrer Rollen als Kinder der Familie doch ein wenig entwachsen waren. Herman, Grandpa und Lily werden allerdings weiter von Fred Gwynne, Al Lewis und Yvonne De Carlo verkörpert. Eigentlich sollte die TV-Show mit diesem Film wiederbelebt werden, aufgrund fehlender Einschaltquoten kam es leider nie dazu.

Am Anfang des Films wirken die Gags noch ein wenig erzwungen, im späteren Verlauf wird es aber sehr abstrus und abgedreht. Also genau das, was man vom den Munsters erwartet. Das Gespann Fred Gwynne und Al Lewis läuft wieder zu alter Hochform auf und liefert eine äußerst unterhaltsame Vorstellung. Allerdings wirkt K. C. Martel als Eddie Munster ein wenig zu spießig und hat nicht viel mit Butch Patrick (dem Original Eddie) gemein. Vielleicht wurde seine Rolle auch deshalb recht klein gehalten.

Das Bild des Films geht in Ordnung, ist aber für die vorliegende Veröffentlichung nicht remastered worden. Auch die Extras fallen mit einem Trailer und einer Bildergalerie ein wenig mau aus. Das sind aber schon alle Kritikpunkte, die den Filmgenuss auch nicht weiter trügen.

Fazit:
Sollte man sehen, wenn man Fan von „Americas first family of fright“ ist, aber auch alle, die Lust auf eine leicht zu konsumierende Gruselkomödie haben, können mal ein Auge riskieren.
Gesamtwertung:



Filmtrailer: